Vor einer Woche gegen Srbija München brachte der SEF eine 1:0-Führung nicht über die Zeit, diesen Samstag lagen die Freisinger sogar 2:0 in Front und wieder reichte es nicht zu einem Sieg. Am Ende mussten sie sogar froh sein, durch ein Tor in der Nachspielzeit noch einen Punkt gerettet zu haben.
Eigentlich war der SEF recht zuversichtlich in diese Partie gegangen, gegen Rohrbach sollte der erste Sieg nach der Winterpause her. Aber es war wieder mal viel Sand im Getriebe. Die Freisinger leisteten sich zu viele Abspielfehler, kickten den Ball oft hoch und weit ins Niemandsland und wirkten bei den wenigen Chancen, die sich ihnen boten, zu unentschlossen. So kamen sie auch erst in der 29. Minute zu einer ersten dicken Torgelegenheit. Erst zirkelte Christian Schmuckermeier fast schon akrobatisch den Ball Richtung Tor, den der gegnerische Keeper gerade noch abwehren konnte, dann jagte Uros Cicmil den Ball an den Pfosten. Kurz vor der Pause ging der SEF dann aber doch noch in Führung. Nach einem Freistoß segelte der Ball in den Strafraum, wo der ungedeckte Maximilian Rudzki souverän einschießen konnte.
Nach dem Wechs