Der SE Freising ist zu einer festen Größe im Mittelfeld der Bezirksliga geworden. Nach dem 0:2 am Dienstag gegen den FC Aschheim stehen die Freisinger nun mit fünf Siegen und mittlerweile fünf Niederlagen nur noch auf Platz sieben der Tabelle. Wenn sich das Blatt nicht bald wendet, muss sich der SEF sorgen, nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten.
Wie einfach Fußball sein kann, zeigten die Aschheimer in der 4. Minute. Freistoß, Kopfball, Tor durch Falk Schubert. Beim SEF hielt man von solcher Einfachheit lange nichts. Viel zu kompliziert wurde gespielt, Fehlpässe fabriziert und der Ball immer wieder zum Torhüter gespielt. Als in der 28. Minute Christian Schmuckermeier endlich einmal durchgebrochen war, schoss er den Aschheimer Torwart an und bei einem weiteren Versuch knapp am Gehäuse vorbei. Danach verzettelte man sich wieder im Mittelfeld und ließ jegliche Gefährlichkeit vermissen.
Nach dem Wechsel dauerte es dann bis zur 68. Minute, ehe Osaro Aiteniora ein Torchance hatte, doch sein Schuss landete auf dem Tornetz. Die Freisinger zogen dann zwar eine Art Powerplay auf und setzten s