Die Weichen sind gestellt

Der SE Freising hat die Weichen für die Zukunft gestellt. So wurde bereits jetzt der Vertrag mit Trainer Alex Schmidbauer, „mit dem wir sehr zufrieden sind“, wie der sportliche Leiter Sebastian Thalhammer sagt, um ein Jahr verlängert. Auch die beiden Mannschaftskapitäne Maximilian Rudzki und Felix Fischer sowie Topscorer Christian Schmuckermeier hätten für die neue Saison zugesagt, ebenso wie der größte Teil der übrigen Mannschaft, freut sich Thalhammer. „Das Gerüst steht“, sagt er, offen sei lediglich noch die Co-Trainer-Position.

Ein voller Erfolg war das Trainingslager in Isaka in Slowenien. Rund 20 Spieler seien mit von der Partie gewesen, zweimal am Tag sei „knackig“ trainiert worden. Die Plätze seien gut gewesen, „wir hatten ein Superhotel und ein Superwetter“, berichtet Thalhammer. Er zeigte sich insgesamt recht zufrieden, „wir sind noch ein Stück mehr zusammengewachsen“.

Ein Tor genügt

Letzter Aufgalopp für den SE Freising, bevor es am Montag ins Trainingslager nach Slowenien geht. Gegen den Kreisligisten SC Kirchasch war es das erste Testspiel im Stadion Savoyer Au, aber bereits der fünfte Sieg im fünften Spiel nach der Winterpause. Aber es war ein recht müdes Spiel, das nur knapp mit 1:0 gewonnen wurde. Die Freisinger  nämlich begnügten sich mit Ballbesitz-Fußball, was zwar zu einigen Chancen führte, die aber nichts einbrachten. Die Gäste wiederum verteidigten so tief, dass sie praktisch zu keinen Abschlüssen kamen.

So blieb es am Ende bei einem knappen, aber hochverdienten 1:0. Das Tor des Tages erzielte in der 23. Minute Christian Schmuckermeier. Eine Flanke von rechts war direkt auf seinem Kopf gelandet und er hatte keine Mühe völlig freistehend ins Netz zu treffen. Es war ein einseitiges Spiel schon vor der Halbzeit, und daran änderte sich nach der Pause, alskräftig durchgewechs

Weiter erfolgreich

Der SE Freising bleibt in der Erfolgsspur. Auch im vierten Testspiel, diesmal gegen den TSV Langquaid, das wieder auf dem Marzlinger Kunstrasenplatz ausgetragen wurde, kamen die Freisinger zu einem Sieg. Das 2:0 gegen den niederbayerischen Bezirksligisten sei absolut verdient gewesen, sagte Trainer Alex Schmidbauer. Es sei wieder ein guter Test gewesen, „wir haben gut gepresst und Langquaid hatte eigentlich keine klare Torchance“.  Und die beste Nachricht, so Schmidbauer, „diesmal hat sich keiner verletzt“.

In der 1. Halbzeit habe der SEF einige gute Chancen liegengelassen, in der 2. Halbzeit habe man dann gemerkt, dass der SEF schon weiter in der Vorbereitung ist als die Gäste. „Wir waren fitter“, sagte er, so könne es weitergehen.

Das 1:0 für die Freisinger kam nach einem Ballgewinn im Mittelfeld zustande, Maximilian Rudzki spitzelte dann den Ball zu Christian Schmuckermeier, der in der 67. Minute s

Starke Leistung

Auswärts gegen einen Landesligisten zu gewinnen, und das gleich mit 4:0, das ist schon eine starke Leistung. SEF-Trainer Alex Schmidbauer zeigte sich dann auch mit dem Spiel seiner Truppe in Unterföhring sehr zufrieden. Der Sieg sei auch in dieser Höhe verdient gewesen, meinte er. Aber Testspiele seien Testspiele, solche Erfolge dürfe man nicht überbewerten. Trotzdem sei er erst einmal stolz auf die gezeigte Leistung seines SEF und er freue sich, dass alles so gut geklappt habe. Getrübt wurde der Erfolg durch die Schulterverletzung von Liam Russo, der ins Krankenhaus gebracht werden musste. Bereits vor einer Woche gegen Wasserburg hatten sich Johannes Kleidorfer und Pasquale Tortora verletzt.

Das 1:0 gegen den FC Unterföhring fiel in der 42. Minute durch Julian Kristo. Die Gastgeber hatten vergebensAbs

Der zweite Sieg

Auch das zweite Vorbereitungsspiel hat der SEF gewonnen, aber nicht gegen irgendjemand, sondern gegen den TSV 1880 Wasserburg, der in der Landesliga souverän auf Platz zwei steht. Das 2:1 auf dem Marzlinger Kunstrasenplatz sei ein verdienter Sieg gewesen, sagte Trainer Alex Schmidbauer, leider hätten sich dabei zwei Freisinger verletzt. Schon nach acht Minuten knickte Johannes Kleidorfer um und musste durch Marcel Hack ersetzt werden, kurz vor der Halbzeit erwischte es dann Pasquale Tortora, der bis dahin eine Superleistung gezeigt hatte, an der Schulter.

Das SEF-Team brauchte zunächst ein wenig, um sich auf die Wasserburger Spielweise einzustellen, dann lief es aber. In der 40. Minute steckte Felix Fischer auf Maximilian Rudzki durch und der schoss zur Führung ein. Drei Minuten später verwandelte Jozo Bobonja einen Freistoß aus knapp 30 Metern direkt zum 2:0. Die Wasserburger hatten zwei Halbchancen, recht viel mehr aber nicht. Nach der Pause hatten die Gäste zwar etwas mehr Ballbesitz, brachten aber nichts zuwege. Das Anschluss