Alle Mannschaften im Tabellenkeller der Landesliga punkten, nur der SE Freising und zum Glück auch der ASV Dachau nicht. Durch eine knappe aber verdiente 0:1-Niederlage bei der SpVgg Landshut bleiben die Freisinger weiter auf Rang 16, einen Punkt vor Dachau, aber nun schon fünf Punkte hinter dem SV Pullach, der auf Platz 15 steht.

In der ersten Halbzeit war das Spiel noch recht ausgeglichen, mit einigen wenigen Chancen auf beiden Seiten. Die beste Gelegenheit hatte in der 19. Minute Florian Bittner, der nach einer Kopfverletzung mit Turban spielte. Eine wunderschöne Flanke von Luka Brudtloff landete direkt auf seinem lädierten Kopf, aber der Ball ging knapp vorbei. In der 43. Minute hatte Bittner erneut eine Chance, schoss aber knapp über das Gehäuse. Ansonsten war die Begegnung geprägt von zahlreichen Verletzungspausen und einige Unsicherheiten, die sich Torhüter Jonas Trost leistete.

Nach dem Wechsel kam Landshut mit viel Dampf aus der Kabine und hatte einige gute Chancen, die der SEF mit Glück, Geschick und einem nun wieder sicheren Trost entschärfen konnte. In der 56. Minute half dann aber auch das Glück nicht mehr. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld konnte ein Landshuter in den Strafraum flanken, die Freisinger Abwehr war ohne ihren Abwehrchef Michael Schmid (verhindert) und Abräumer Felix Fischer (krank) reichlich unsortiert und Lukas Biberger konnte unbedrängt zum 1:0 für die Landshuter einschießen. Als sich dann Bittner in der 63. Minute selbst auswechselte, war es ganz geschehen mit dem SEF. Ehrlicherweise muss man eingestehen, dass die Freisinger in der 2. Halbzeit keine einzige Chance hatten. Die Landshuter trafen wenigstens noch einmal die Latte und schossen einmal knapp vorbei, mehr hatten auch sie nicht zu bieten.

Für den SEF im Einsatz: Jonas Trost, Niklas Tatzer (80. Markoc Honess), Osario Aiteniora (87. Julian Kristo), Jonas Mayr, Johannes Kleidorfer (76. Liam Russo), Florian Schmuckermeier, Sebastian Thalhammer, Frederic Rist, Maximilian Rudzki (70. Domagoj Tiric), Florian Bittner (63. Felix Günzel), Luka Brudtloff.