Die Jahresabschlussfeier der Fußballabteilung des SE Freising benutzten Trainer, Spieler und Verantwortliche dazu, sich gegenseitig Dank zu sagen. Dieter Krinke, den Vorsitzender Walter Zellner später als „Mann für alles“ bezeichnete, dankte im Namen der Abteilung allen Helfer im Umfeld der Mannschaft, von den Ordnern bis zu den Betreuern, dankte der Jugendleitung für die Ausbildung so vieler junger Talente und sprach den Trainern seine Hochachtung aus.
Der Mannschaft dankte Krinke für die vielen erfolgreichen Spiele im abgelaufenen Jahr. Saisonübergreifend habe man in 34 Punktspielen 52 Punkte geholt, die Vorsaison auf Platz vier abgeschlossen und stehe trotz des großen Verletzungspechs in der laufenden Saison mit Platz sieben auch nicht schlecht da. „Für mich ist das absolut in Ordnung“, sagte er und hob hervor, dass der SEF die beste Abwehr der Landesliga stelle. Die Mannschaft habe einen positiven Charakter, lobte er, spiele taktisch sehr diszipliniert und er sei daher überzeugt, dass sie nach der Winterpause noch eine Menge Punkte holen werde. Trainer Alex Plabst lobte er dafür, alles zu versuchen, um die vielen jungen Spieler (Altersdurchschnitt der Mannschaft 23,3 Jahre) besser zu machen und bezeichnete den spielenden Co-Trainer Florian Bittner als eine Bereicherung. Besonders hervor hob er aus der Mannschaft den 35-jährigen Michael Schmid, und verglich ihn mit einem guten Rotwein: „Je älter umso besser“.
Leider, so Krinke, müsse der SEF seit fast zwei Monaten ohne Abteilungsleiter Nils Haack auskommen, der beruflich bedingt von Peking bis Los Angeles unterwegs sei. Hoffnungen, er, Krinke, könne dessen Amt übernehmen, dürfe sich aber niemand machen, sagte er. Er stehe zwar seit 56 Jahren auf dem Fußballplatz, von administrativen Aufgaben habe er aber keine Ahnung. Was er zuletzt mit erledigt habe, sei nur durch die telefonische Unterstützung von Georg Appel gelungen, weshalb er dem Ex-Abteilungsleiter, der inzwischen in Bad Tölz wohnt, seinen ausdrücklichen Dank aussprach.
Trainer Plabst dankte ebenfalls dem gesamten Mannschaftsumfeld, insbesondere Robert Gintenreiter. Und dann dankte schließlich noch Mannschaftskapitän Andreas Schredl dem Trainerteam und allen Unterstützern und überreichte zusammen mit seinem Vorgänger Michael Schmid kleine Geschenke.
Zufrieden waren Spieler, Trainer, Betreuer und Unterstützer auch mit Küche und Service, was an den leer geräumten Tellern zu sehen war. Deshalb sei auch dem Wirt und seinem Team an dieser Stelle ein Dank ausgesprochen.