Stephan König ist mit sofortiger Wirkung nicht mehr als spielender Co-Trainer für den SE Freising tätig. Über die Hintergründe wurde beiderseitig Stillschweigen vereinbart. Der SEF dankt Stephan für seine hervorragende Arbeit als Co-Trainer und seinen Einsatz für das Team. Sein Engagement und seine fachliche Kompetenz haben maßgeblich zur sportlichen Entwicklung unserer Mannschaft beigetragen. Unabhängig von seinem Ausscheiden bleibt Stephan König stets ein geschätzter Teil der SEF-Familie. Er ist jederzeit herzlich an der Savoyer Au willkommen.
A-Jugend
Bezirksoberliga
SE Freising – VfR Garching 2:3
Wenn dieses Spiel noch etwas länger gedauert hätte, wäre dem SEF womöglich noch der Ausgleich gelungen. Denn die Freisinger waren zur Pause 0:2 in Rückstand, kassierten dann kurz nach dem Wechsel noch das 0:3, ehe sie in Fahrt kamen. In der 51. Minute brachte Tobias Hartmann den SEF wieder ins Spiel und in der 58. Minute fiel dann per Elfmeter, den Maximilian Reisinger verwandelte, der verdiente Anschlusstreffer. Die Freisinger warfen nun alles nach vorn, auch weil die Garchinger nach einer roten Karte für Leon Fellner einen Mann weniger auf dem Feld hatten. Die Bemühungen blieben aber ohne Erfolg. In der 88. Minute kassierte dann Luis Schmid vom SEF eine gelbrote Karte. In der Tabelle stehen die Freisinger zwar noch auf dem 8. Platz, haben aber nur zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.
B-Jugend
Nachdem beim SE Freising fast der gesamte Sturm wegen Krankheit oder Verletzungen ausgefallen war und auch die SpVgg Kammerberg von Personalsorgen geplagt wurde, gab es in diesem Landkreisderby keine besonderen Vorkommnisse, sprich keine Tore. Das enttäuschende Spiel endete 0:0, zu wenig für den SEF, um den Abstand zur Tabellenspitze zu verkürzen. Über die gesamte Spielzeit gesehen hatten die Freisinger zwar mehr Ballbesitz, machten aber aus ihrer leichten Feldüberlegenheit nichts. Die Kammerberger hatten in der zweiten Halbzeit sogar ein paar gute Konterchancen, nutzten sie aber nicht und blieben ansonsten recht harmlos. Manchmal kann ja auch so ein 0:0 recht spannend und aufregend sein, dieses Spiel zwischen Kammerberg und dem SE Freising war es nicht. Auch Trainer Alex Schmidbauer war natürlich nicht zufrieden, führte aber die mäßige Leistung seiner Mannschaft vor allem auf die gesundheitlichen Probleme zurück. „Wir sind ja momentan nur zehn Mann im Training“. Gegen Kammerberg habe man einfach zu wenig Durchschlagskraft gezeigt.
Für den SEF im Einsatz: Jonas Trost, Marcel Hack, Alexander Mrowczyns
Vor knapp 600 Tagen hatte ein Blitzschlag die Flutlichtanlage des SE Freising in der Savoyer Au zerstört, am Freitagabend gab es nun endlich wieder Licht und auch gleich ein 2:0 gegen den Stadtrivalen BC Attaching. Es war kein glanzvoller Erfolg, aber ein hochverdienter Sieg vor gut und gern 250 Zuschauern, denn der BCA tat einfach zu wenig, um in diesem Derby etwas mitzunehmen.
Von Beginn an nahm der SEF das Spiel in die Hand, ohne aber groß gefährlich zu sein. Ausgenommen in der 10. Minute, als nach einer Flanke Fabrizio Brandes mit dem Kopf an den Ball kam, doch der ging knapp neben dem Pfosten ins Toraus. Danach spielte sich das Geschehen weitgehend im Mittelfeld ab, die Abwehrreihen beider Mannschaften hatten alles im Griff. Doch dann kam die 43. Minute. Der SEF kickte im Strafraum mehrmals hin und her und plötzlich kam der Ball zu Maximilian Rudzki, der mit einem herrlichen Fallrückzieher aus sechs Metern das Führungstor für die Lerchenfelder erzielte.
Nach dem Wechsel war es dann wieder Brandes, der in der 46. Minute die erste Chance für die Lerchenfelder hatte, doch sein Schuss aus fünf Metern wurde gerade noch geblockt. Dann geschah lange Zeit nicht viel und erst ab der 65. Minute erinnerten sich die Attachinger, dass sie auch angreifen könnten. Doch es
Nach einem harten Kampf verlor der SEF das Spitzenspiel gegen den Bezirksligatabellenführer SVN München mit 0:2. Nach Einschätzung von Trainer Alex Schmidbauer eine vermeidbare Niederlage. Es habe sich wieder einmal gezeigt, „dass wir noch zu Grün hinter den Ohren sind“. Jetzt müsse man sich schütteln und gegen Attaching noch einmal angreifen, so Schmidbauer, der Aufstiegsrelegationsplatz sei ja nur fünf Punkte weg, aber da oben noch einmal anzugreifen werde sehr schwer. Neben Christian Schmuckermeier, der sich gegen Aiglsbach einen Muskelfaserriss zuzog und vier bis fünf Wochen ausfallen wird, fehle schließlich nun nach seiner Roten Karte mit Stephan König noch ein weiterer Angreifer.
In der 1. Halbzeit ließ der SEF wenig zu und hatte selbst einige Chancen. Etwa als König nach einer Flanke einköpfen wollte und vom Torhüter am Kopf getroffen wurde. Er wurde längere Zeit behandelt, konnte aber dann weitermachen. Für Schmidbauer sei das ein Elfmeter gewesen, der Schiedsrichter entschied anders. Kurz vor der Pause landete der Ball dann nach einer Ecke im SVN-Tor. Die Abseitsentscheidung war nach Ansicht von Schmidbauer zumindest umstritten.