Es war so etwas wie das letzte Aufgebot, mit dem der SEF am Dienstag beim FC Moosinning antrat. 2:2 endete dieses Testspiel. Weil so viele Spieler fehlten, habe er schon abzusagen wollen, sagte Trainer Alex Plabst, habe sich dann aber doch anders entschieden, denn ein Spiel sei besser als Training. Was das Personal angeht, wurde es am Ende ganz schön knapp für die Freisinger. Weil sich um die 80. Minute Benedict Geuenich und Florian Schmuckermeier verletzten und keine Auswechselspieler mehr zur Verfügung standen, beendete der SEF die Begegnung mit neun Mann.

Das Spiel begann recht flott. Die Moosinninger trafen in der 7. Minute den Pfosten, Lukas Brudtloff schoss kurz danach freistehend den Torwart an. In der 14. Minute fiel dann das 1:0 für den SEF. Lassana Boubacar war der Torschütze, ein Neuzugang, der zuletzt für den Ligakonkurrenten FC Unterföhring spielte. Der 24-jährige Franzose stocherte den Ball aus kurzer Entfernung ins Netz. Beim SEF gab am Dienstag noch ein weiterer Neuzugang sein Debut: Sebastian Niedermayer, der von der SpVgg Deggendorf kommt.

Nach dem Wechsel erzielte Maximilian Lechner im Gewitterregen für Moosinning den Ausgleich (53.). Florian Bittner sah dann in der 75. Minute, dass der gegnerische Torwart weit vor seinem Kasten stand und schoss aus 35 Metern über ihn  hinweg ins Gehäuse. Doch die erneute Führung hielt nur eine Minute, dann kamen die Gastgeber durch ein Kopfballtor von Jakob Florian zum 2:2.

Am Samstag steht der nächste Test an. Gespielt wird  dann um 11 Uhr beim Bayernligisten FC Ismaning.