Geschafft. Der erste Sieg nach der Winterpause ist unter Dach und Fach und das auch noch klar und souverän. Gegen den SC Grüne Heide Ismaning gewann der SE Freising am Samstag deutlich mit 6:2. „Endlich haben wir uns heute mal belohnt, lobte Trainer Alex Schmidbauer seine Elf, heute sei er sehr zufrieden.
Dabei begann die Begegnung gar nicht so gut für den SEF, denn schon in der 5. Minute gingen die Ismaninger mit 1:0 in Führung. Nach einem langen Ball wurde nicht gut verteidigt und der Schuss von Jürgen Glasner wurde dann auch noch unhaltbar für Niclas Karremann abgefälscht. Doch in der 20. Minute nutzte Uros Cicmil per Kopf eine Super-Vorlage von Fabian Löw zum Ausgleich. Und nun rollte die Angriffsmaschinerie der Freisinger. In der 26. Minute schoss Christian Schmuckermeier das 1:2 mit einem Schuss aus 18 Metern und unmittelbar vor dem Pausenpfiff köpfte Michael Schmid eine von Maximilian Rudzki getretene Ecke zum 1:3 ins Netz.
In der 70. Minute war es dann Rudzki selbst, der ein Zuspiel von Liam Russo zum 1:4 verwertete. Sieben Minuten später war es dann wieder ein langer Ball, der von Felix Ruhland in abseitsverdächtiger Position zum 2:4 genutzt wurde. Doch der SEF ließ sich nicht aus der Erfolgsspur bringen. Nach einer schönen Kombination von Nnaemeka Kama über Niklas Tatzer kam der Ball kurz danach zu Daniel Müller, der die Gelegenheit zum 2:5 nutzte. Den Torreigen beendete schließlich in der 88. Minute Felix Fischer, der gesundheitlich etwas angeschlagen war und deshalb nicht von Anfang an spielte. Kama hatte den Ball auf Rudzki gespielt und der bediente Fischer mustergültig.
Es sei alles nicht so einfach gewesen, nach dieser schlechten Serie, sagte Schmidbauer. Die Jungs hätten es heute aber sehr gut gemacht und hätten sogar noch höher gewinnen können. Was der Mannschaft sehr gut getan habe, so Schmidbauer, sei die Rückkehr des so lange verletzten Marcel Hack, der eine souveräne Leistung gezeigt habe.
Für den SEF im Einsatz: Niclas Karremann, Marcel Hack, Alexander Mrowczynski (81. Nnaemeka Kama), Michael Schmid, Johannes Kleidorfer, Jozo Bobonja (71. Daniel Müller), Fabian Löw, Maximilian Rudzki, Uros Cicmil (71. Liam Russo), Christian Schmuckermeier (62. Felix Fischer), Julian Kristo (62. Niklas Tatzer).