Unsere U 18 hat in Geisenfeld die U19-Hallenkreismeisterschaft Donau Isar gewonnen und startet nun bei den Bezirksmeisterschaften am 15. Januar in Traunstein. In der von  Sebastian Thalhammer betreuten Mannschaft standen Uros Mijovic, Ioannis Argiriadis, Julius Kleimann, Jonathan Kleimann, Florian Pabst, Sven Jannik Richter, Marcos Hones,  Nicolas Matos Silva, Andrej Valdivia, Matea Kostic, Johannes Grubmüller und Blenet Ademi. Dieses Team kam ohne Niederlage durch das Turnier, hatte aber im Finale gegen die SpVgg Altenerding auch ein wenig Glück. Erst eine strittige Schiedsrichterentscheidung verhalf den SEF-Junioren ins Sechsmeterschießen, das mit 4:3 gewonnen wurde.

Der SEF setzte sich schon im Auftaktspiel mit 5:0 gegen den TSV Dorfen durch. Die Tore erzielten Julius Kleimann, Marcos Hones, Andrej Valdivia, Florian Pabst und Johannes Grubmüller. Die Freisinger hatten in ihrem zweiten Match allerdings Probleme und kamen trotz drückender Überlegenheit gegen die JFG Paartal nicht über ein 0:0 hinaus. Besser lief es für den SEF gegen Altenerding. Hones, Sven Jannik Richter und Pabst trafen zum 3:1.

Im Landkreis-Derby zwischen dem SEF und dem TSV Eching ging es nun um den Einzug ins Halbfinale. Während dem SEF ein Remis genügte, musste der TSV gewinnen. In einer intensiven Partie gab es keine Tore – damit waren die Zebras raus und die Gelb-Schwarzen Gruppenzweiter. Im Halbfinale wartete für den SEF mit dem FSV Pfaffenhofen, der in der Gruppe A alle Spiele gewonnen hatte, ein schwerer Gegner. Doch die Freisinger siegten durch ein Tor von Marcos Hones 1:0 und standen im Finale, wo es ein Wiedersehen mit der SpVgg Altenerding gab. Der Auftakt verlief glänzend für den SEF. Schon nach zwei Minuten erzielte Blenet Ademi nach Zuspiel von Grubmüller die Führung. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde Altenerding immer besser, der Ausgleich war die logische Folge. Zehn Sekunden vor dem Ende konnte unser Torwart Matea Kostic einen auf ihn zulaufenden Spieler nur noch unfair stoppen – und als der Ball von einem nachsetzenden Altenerdinger ins leere Gehäuse geschoben wurde, schien die Niederlage perfekt. Doch der Schiedsrichter hatte den Vorteil nicht abgewartet und überhastet abgepfiffen – damit zählte der Treffer nicht. Im anschließenden Sechsmeterschießen hatten wir dann die besseren Karten und setzten uns mit 4:3 durch.

Trainer Sebastian Thalhammer zeigte sich über den Erfolg seiner Mannschaft „megastolz“. Sein Team habe die Vorgaben konsequent umgesetzt. „Wir haben nur wenige Gegentore kassiert – und ich hoffe, dass wir den Schwung ins neue Jahr mitnehmen.“ Denn dann steht schließlich das Bezirksfinale an.