Auch im letzten Vorbereitungsspiel, diesmal gegen den Bayernligisten TSV Dachau 65, wusste der SE Freising durchaus zu gefallen. 2:2 stand es am Ende. Es war ein Spiel mit Höhen und Tiefen, urteilte Trainer Alex Plabst, dem vor allem einige spielerische Unzulänglichkeiten und die vielen Ballverluste missfielen.

Die Dachauer begannen stürmisch, erarbeiten sich viele Chancen, fanden aber stets in Torhüter Patrick Negele ihren Meister. Die Freisinger hingegen kamen in der Anfangsphase kaum vor das gegnerische Tor. Doch in der 22. Minute gingen sie trotzdem in Führung. Ein Eckball kam zu Jonas Mayr, der verlängerte per Kopf auf Luka Brudtloff und der schoss mit einem Rückzieher das 1:0. Doch in der 38. Minute fiel der verdiente Ausgleich. Ein abgefälschter Ball fiel Stefan Vötter vor die Füße, der den Ball ins Dreieck zirkelte.

Nach dem Wechsel dauerte es bis zur 58. Minute, dann ging der SEF erneut in Führung. Andi Manhart lief rechts die Außenlinie entlang, als der gegnerische Torhüter, warum auch immer, weit aus seinem Tor eilte. Eine Körpertäuschung reichte und Manhart war an ihm vorbei und brauchte nur noch einzuschieben. Als dann Antonij Prgometo im Strafraum etwas ungeschickt zu Werke ging, gab es in der 66. Minute Elfmeter, den Chaka Ngu-Ewodo sicher zum Ausgleich verwandelte.

Für den SEF im Einsatz: Negele, Aiteniora, Schmid, Mayr, Zanker, Schmuckermeier, Niedermayer, Tiric, Geuenich, Brudtloff, Manhart. Im Laufe des Spiels eingewechselt wurden Lassana Boubacar, Felix Fischer, Florian Machl, Selim Magat Prgomet, Rudzki, Sylaj und Bittner.