Wie immer es ausgehen mag, die D-Junioren des SE Freising werden dieses Pfingstfest wohl so schnell nicht vergessen. Sie dürfen nämlich am „Volkswagen Junior Masters 2019“ teilnehmen und beim Deutschland-Finale in Wolfsburg zusammen mit dem FC Ingolstadt die Region Ost vertreten. Bereits die Qualifikation am 1. Mai gegen Mannschaften aus ganz Süddeutschland war ein Riesenerfolg, den zuvor noch keine Vertretung des SEF geschafft hat.
Namhafte Mannschaften warten in Wolfsburg auf die jungen Freisinger. In ihrer Gruppe haben sie es mit RB Leipzig, dem VfL Wolfsburg, Vorwärts Nordhorn, Astoria Waldorf und Kickers Emden zu tun. In Gruppe B spielen Preußen Münster, der Niedorfer TSV, der Hallesche FC, Waldhof Mannheim, der FC Ingolstadt und der Chemnitzer FC.
Damit ihnen die Anreise erleichtert wird, hat das Autohaus Christl & Schowalter einen Kleinbus zur Verfügung gestellt, den die Buben am Donnerstag persönlich abholten. Am Freitag früh ging die Reise los und nach einer Nacht im Leonardo Hotel Wolfsburg City Center beginnt am heutigen Samstag das Turnier, das am Sonntag fortgesetzt wird. Etwa 30 Personen, Spieler, Trainer, Betreuer und Eltern umfasst der Tross aus Freising und die Buben waren schon im Vorfeld voller Freude. Natürlich wollen wir gewinnen, sagte einer selbstbewusst, schließlich darf der Sieger des Deutschland-Finales nach Italien fahren und sich dort das Endspiel der U21-Europameisterschaft ansehen. Erstes Ziel ist aber vorerst einmal, in ihrer Gruppe unter die ersten Vier zu kommen und sich damit für das Viertelfinale zu qualifizieren. Und das wollen die von Sami Jammali und Aydin Özege trainierten SEF-Buben unbedingt erreichen. Denn danach in den KO-Spielen ist alles möglich. Schon im Qualifikationsturnier haben sie schließlich mit dem FC Augsburg den Nachwuchs eines Bundesligisten hinter sich gelassen.

Bildunterschrift:
Auf geht`s zum Deutschlandfinale des Volkswagen Junior-Masters nach Wolfsburg mit einem Bus des Autohauses Christl & Schowalter. Hintere Reihe von links Volker Kleimann (Leiter Kleinfeld), Trainer Sami Jammali, Matteo Ricciardi, Emil Alefelder, Erkin Özege, Blenet Ademi, Tobias Hartmann, Deyan Tsvetkovski vom Autohaus Schowalter und Trainer Aydin Özege, vordere Reihe v.l. Semi Thaler, Ayham Jammali, Matea Kostic, Ludwig Gschlößl, Artlind Shala, Ali Akgöz. Nicht auf dem Foto aber dabei: Marino Pajic, Benjamin Dighache, Philipp Paparizos, Jaroud Kanze und Benjamin Kirmse.