Mit 2:3 verloren, gegen eine Regionalliga-Mannschaft wie den FC Pipinsried ein respektables Ergebnis. Doch das Ergebnis täuscht ein wenig über den tatsächlichen Spielverlauf und unser Landesliga-Team hätte auch wesentlich höher verlieren können, hätten die Gäste ihre Torchancen besser genutzt.

Die ersten 15 Minuten lief es ganz gut für den SEF, dann aber gewann Pipinsried immer mehr die Oberhand und bestimmte das Spielgeschehen. Als sich dann die üblichen Abspielfehler und unnötigen Ballverluste seitens der Freisinger häuften, fielen zwangläufig auch die Tore. In der 15. Minute kam es nach einer flachen Hereingabe auf den sträflich frei stehenden Mittelstürmer der Gäste zum 0:1. Womöglich war es Abseits, aber das entscheidet eben der Schiedsrichter. In der 29. Minute wieder ein Ballverlust, es folgte ein kluges Zuspiel und ein Heber und der recht starke Freisinger Tormann Boris Hrvacanin war ohne Chance. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann auch noch das 0:3, als eine schöne Kombination mit einem Schuss ins lange Eck abgeschlossen wurde.

Nach der Pause war das Spiel dann etwas ausgeglichener, anders als Pipinsried hatte der SEF aber kaum Torchancen. Das erste Tor für den SEF fiel nach einem Freistoß, der nur kurz angetippt wurde, Nureddin El Sayed zog aus 30 Metern ab und der Ball war im Tor. Kurz vor dem Ende schoss Nuri dann eine Ecke so präzise auf den Kopf von Miguel Fantl, dass der es leicht hatte, das 2:3 zu erzielen.

Fazit: es ist noch viel Sand im Getriebe, aber die Vorbereitung hat ja gerade erst begonnen und gegen eine Mannschaft aus der Regionalliga darf man auch schon mal verlieren.

Für den SEF im Einsatz: Boris Hrvacanin, Andreas Schredl, Jonas Mayr (60. Valon Zeka), Vitus Kirchberger, Daniel Müller (46. Osaro Aiteniora), Sebastian Thalhammer (60. Dominik Schleicher), Florian Schmuckermeier, Domagoj Tiric (65. Miguel Fantl), Didier Nguelefack (46. Burak Özdemir), Andi Manhart (60. Nureddin El Sayed), Andreas Hohlenburger.