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Zweiter Sieg im zweiten Vorbereitungsspiel für den Landesligisten SE Freising. Gegen den FC Erding gewannen die Freisinger am Samstag auf dem Kunstrasenplatz in der Savoyer Au standesgemäß mit 4:2. Freilich ist beim SEF noch nicht alles Gold was glänzt. Was das Spiel nach vorne anbelangt, die Ballsicherheit und den konditionellen Zustand sind durchaus noch Verbesserungen möglich.

Schon in der 16. Minute musste Trainer Michael Schütz den verletzten Kevin Witzl durch Ilker Yildiz ersetzen. Das Spiel war zunächst recht ausgeglichen, doch in der 27. Minute musste der Bezirksligist den ersten Gegentreffer einstecken. Mesut Toprak wagte einen Schuss und der Ball sprang vom Innenpfosten ins Tor. Fast im Gegenzug schossen die Erdinger an die Latte des diesmal von Manuel Wühr gehüteten Tors des SEF. Trotzdem war die Führung der Freisinger verdient, hatten sich doch einige Torchancen mehr als die Gäste. Der SEF schaffte dann kurz vor der Pause sogar noch das 2:0. Yildiz bediente Andreas Hohlenburger, der legte quer auf Benjamin Held und der fackelte nicht lange und schoss ein.

Nach der Pause markierte dann in der 51. Minute Christian Haas das 3:0 und in der 74. Minute fing Held einen Abschlag des Erdinger Torhüters ab, passte zu Hohlenburger und der hatte keine Mühe zum 4:0 einzuschießen.

In der Schlussphase zeigten die Freisinger dann einige Unkonzentriertheiten, die vielleicht auch dem konditionellen Zustand der Elf geschuldet waren. Zunächst nützten die Erdinger in der 80. Minute einen Abwehrfehler zum 1:4 und kurz vor dem Abpfiff durch Schiedsrichterin Andrea Knauer fiel sogar noch das 2:4, als die Abwehr nach einem Freistoß reichlich unsortiert wirkte.

Am kommenden Dienstag, 24. Februar, haben die Freisinger um 19.30 Uhr in der Savoyer Au den TSV Jetzendorf zu Gast, der aktuell auf Platz zwei der Bezirksliga steht.

Gegen Erding im Einsatz: Manuel Wühr, Aschraf Hachani, Vitus Kirchberger, Marko Denic, Michael Schmid (59. Ludwig Bösl), Manuel Haupt, Mesut Toprak (46. Sven Oechsner), Kevin Witzl (16. Ilker Yildiz), Benjamin Held, Christian Haas, Andresas Hohlenburger.