Erst wenige Trainingseinheiten hat die Landesligamannschaft des SE Freising nach der Winterpause absolviert. Doch im ersten Vorbereitungsspiel gegen den Bayernligisten TSV Dachau 65 waren die Freisinger hellwach und siegten verdient mit 2:1. Trainer Michael Schütz war dann auch recht zufrieden, seine Mannschaft habe ordentlich gespielt, sagte er.
Schütz konnte am Mittwoch aus dem Vollem schöpfen, alle verletzten Spieler waren wieder an Bord, dazu kamen die Neuzugänge Mesut Toprak und Kevin Witzl, sowie der gerade erst vom TSV Ismaning zum SEF gekommene Aschraf Hachani. Gleich von Beginn an erarbeiteten sich die Freisinger eine leichte Feldüberlegenheit, hatten auch einige Torchancen, konnten sie aber nicht nützen. In der 33. Minute gerieten sie dann überraschend in Rückstand, als nach einem Eckball Christian Haas den Ball per Kopf unglücklich ins eigene Tor verlängerte.
Trotzdem hielt der SEF weiter gut mit und kurz nach der Pause fiel dann auch der verdiente Ausgleich. Sebastian Mihajlovic war es, der eine Flanke in der 50. Minute souverän ins gegnerische Tor drosch. Schon drei Minuten später gingen die Freisinger dann sogar in Führung. Der eingewechselte Andreas Hohlenburger schoss aufs Tor, der Dachauer Torwart konnte zwar abwehren aber den Ball nicht festhalten und Hohlenburger verwandelte den Abpraller sicher zum 2:1. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Freisinger trotz zahlreicher Auswechslungen gut standen, den Dachauern nur wenige Torschüsse erlaubten und den knappen Sieg gekonnt über die Zeit brachten.
Sein nächstes Vorbereitungsspiel trägt der SEF am kommenden Samstag um 14 Uhr gegen den TSV Erding (Bezirksliga) erneut auf dem Kunstrasenplatz in der Savoyer Au aus.
Für Freising gegen den TSV Dachau 65 im Einsatz: Jan Kapitz, Nelson Miller, Christian Trasberger (35. Vitus Kirchberger), Lukas Hanrieder (52. Marco Denic), Michael Schmid, Manuel Haupt (60. Kevin Witzl), Mesut Toprak (46. Aschraf Hachani), Christian Haas (46. Andreas Hohlenburger), Benjamin Held (70. Sven Oechsner), Ilker Yildiz, Sebastian Mihajlovic.