Wieder nur ein Punkt

Es läuft nicht rund beim SEF. Auch im vierten Spiel nach der Winterpause gab es keinen Sieg. Beim ASV Dachau gab es zwar ein 2:2, doch das Unentschieden konnte auch erst in den Schlussminuten gerettet werden. Trainer Alex Schmidbauer war trotzdem zufrieden und lobte vor allem die Moral seiner Truppe, weil sie trotz zweimaligem Rückstand nie aufgegeben habe.

Der Auftakt war recht spektakulär, denn schon in der 10. Minute knallte David Dworsky den Ball an den Freisinger Pfosten. Im Gegenzug schaffte es ein Freisinger den Ball aus acht Meter Entfernung über die Latte zu schießen. Es war ein sehr unruhiges Spiel, Julius Kristo ließ zwei gute Chancen aus und in der 35. Minute ging der ASV in Führung. Nach einer Ecke prallten zwei Spieler zusammen, der Ball fiel Stefan Mikerevic vor die Füße und der verwandelte diese Chance mit einem Direktschuss ins linke Eck.

Nach der Pause drängten dann die Freisinger auf den Ausgleich und kamen zu zahlreichen Ecken und Chancen. Aber es dauerte bis zur 74. Minute, ehe Maximilian Rudzki nach Vorarbeit von Bobonja und Toprak das 1:1 gelang. Doch dann kippte das Spiel, die Dachauer kamen zu gefährlichen Kontern. In der 81. Minute musste Trost in höchs

Kein guter Tag

An einem guten Tag können wir jeden schlagen, hatte Trainer Alex Schmidbauer im Vorfeld gesagt. Aber dieser Freitagabend in Manching war kein guter Tag für den SEF. Mit 3:0 verloren die Freisinger gegen den Tabellenführer der Bezirksliga Nord, auf den sie jetzt schon 16 Punkte Rückstand haben.

Schon nach drei Minuten lag der Ball im Freisinger Tor, doch zum Glück war es Abseits. In der 8. Minute aber dann doch die frühe Führung für die Platzherren. Abdel Abou-Khalil hatte getroffen, der in der Vorwoche beim 5:4-Sieg in Lerchenau einen Viererpack geschnürt hatte. In der 15. Minute dann die beste Chance der Freisinger im gesamten Spiel. Jozo Bobonja hatte sich ein Herz genommen und aus der dritten Reihe geschossen. Der Manchinger Torhüter konnte den Ball gerade noch an die Latte lenken. Die Manchinger hatten in der Folge noch einige Chancen, trafen in der 36. Minute auch nochmal, aber wieder entschied der Schiedsrichter auf Abseits.

Nach dem Wechsel legte der Tabellenführer flott los und hatte gleich vier gute Chancen, wobei immer wieder Abou-Khalil seine Füße im Spiel hatte. Doch Torhüter Trost zeigte Glanzparaden. Doch in der 69. Minute war er nach einem Konter machtlos. Rainer Meisinger war der Torschütze zum 2:0. Doch es kam noch schlimmer. Unmittelbar nach dem Anstoß verloren die Freisinger nach einem katastrophalen Abspielfehler den Ball und Manchings Sebastian Graßl nutzte das gnadenloszum 3:0 aus

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Schwach gespielt

Das war’s dann wohl mit den Hoffnungen für den SEF, doch noch die Aufstiegsrelegation in der Bezirksliga Nord zu erreichen. Am Samstag verloren die Freisinger im eigenen Stadion gegen den SV Waldeck Obermenzing mit 0:2 und waren dabei vor allem in der 2. Halbzeit völlig von der Rolle. Wären die Gäste nicht so leichtfertig mit ihren Chancen umgegangen, hätte die verdiente Niederlage sogar noch höher ausfallen können.

Irgendwie ist das fast nicht zu begreifen. Nach einer guten Vorbereitung mit Siegen gegen höherklassige Mannschaften ist der SEF völlig aus dem Tritt geraten. Schon vergangene Woche gegen Kammerberg, als man sich mit einem 1:1 begnügen musste, boten die Freisinger eine schwache Leistung. Die wurde gegen Waldeck nicht besser. Zwar spielte der SEF anfangs gut mit, war aber alles andere als torgefährlich. In der 36. Minute erhielten sie dann prompt die Quittung für ihre uninspirierte Spielweise. Die Abwehr bekam Christoph Seizinger nicht in den Griff und der konnte fast unbehindert ins linke Eck einschießen.

Gleich nach der Pause hatten die Waldecker dann noch einen Lattenschuss zu verzeichnen, während Rudzki völlig freistehend den Torwart anschoss

Remis in Kammerberg

Einen kleinen Rückschlag musste der SEF am Sonntag im Rennen um einen Relegationsplatz hinnehmen. Bei der SpVgg Kammerberg kamen die Freisinger nämlich nur zu einem 1:1, weil sie zwar Spiel und Gegner beherrschten, aber aus ihren Chancen nichts machten.

Die ersten 20 Minuten dominierten die Kammerberg ohne Chancen zu kreieren, die einzige Möglichkeit hatte Jonas Grundmann in der 9. Minute, schoss aber an Torwart und Tor vorbei. Dann kam der SEF immer besser ins Spiel. In der 33. Minute schepperte es. Staas Mitko kam war zum Abschluss gekommen, schoss aber über das Tor und das Fangnetz und traf ein Fenster des Vereinsheims, das dabei zu Bruch ging. Vier Minuten später schepperte es erneut, diesmal aber im Tor der Kammerberger. Felix Fischer kam mit Tempo aus dem Mittelfeld, legte nach links auf Julian Kristo, der den Ball flach ins kurze Eck schoss.

In der 40. Minute prallten Marcel Hack und Alex Nefzger mit den Köpfen zusammen und blieben am Boden liegen. Der Kammerberger bekam einen Kopfverband verpasst, der blutübers