Den Sieg hergeschenkt

Wieder nur ein Punkt für den SE Freising. Es wird einfach nichts mit dem ersten Sieg nach der Winterpause. Dabei sah es lange Zeit ganz gut aus, die Freisinger führten lange mit 1:0 gegen Srbija München, mussten dann aber in der 88. Minute doch noch den Ausgleich hinnehmen.

In einem recht ausgeglichenen Spiel, mit leichten Vorteilen für den SEF, hatte Michael Schmid den SEF in der 40. Minute in Führung geschossen. Aus einem Getümmel heraus kam er an den Ball und versenkte ihn im Tor der Serben. Auch nach dem Wechsel gab es kaum sehenswerte Aktionen, lediglich Felix Fischer schoss immer wieder mal auf das Tor der Gäste.

Doch um die 70. Minute herum drehte sich die Partie. Srbija wollte den Ausgleich. Die Freisinger wurden zusehends nervöser und ließen sich zurückdrängen. In der 77. Minute konnte Torhüter Jonas Trost mit einem großartigen Reflex seinen Kasten gerade noch sauber halten. Eine Minute später brannte es erneut lichterloh im Freisinger Strafraum. Tros

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Srbija München

Wieder nur ein Punkt

Es läuft nicht rund beim SEF. Auch im vierten Spiel nach der Winterpause gab es keinen Sieg. Beim ASV Dachau gab es zwar ein 2:2, doch das Unentschieden konnte auch erst in den Schlussminuten gerettet werden. Trainer Alex Schmidbauer war trotzdem zufrieden und lobte vor allem die Moral seiner Truppe, weil sie trotz zweimaligem Rückstand nie aufgegeben habe.

Der Auftakt war recht spektakulär, denn schon in der 10. Minute knallte David Dworsky den Ball an den Freisinger Pfosten. Im Gegenzug schaffte es ein Freisinger den Ball aus acht Meter Entfernung über die Latte zu schießen. Es war ein sehr unruhiges Spiel, Julius Kristo ließ zwei gute Chancen aus und in der 35. Minute ging der ASV in Führung. Nach einer Ecke prallten zwei Spieler zusammen, der Ball fiel Stefan Mikerevic vor die Füße und der verwandelte diese Chance mit einem Direktschuss ins linke Eck.

Nach der Pause drängten dann die Freisinger auf den Ausgleich und kamen zu zahlreichen Ecken und Chancen. Aber es dauerte bis zur 74. Minute, ehe Maximilian Rudzki nach Vorarbeit von Bobonja und Toprak das 1:1 gelang. Doch dann kippte das Spiel, die Dachauer kamen zu gefährlichen Kontern. In der 81. Minute musste Trost in höchs

Kein guter Tag

An einem guten Tag können wir jeden schlagen, hatte Trainer Alex Schmidbauer im Vorfeld gesagt. Aber dieser Freitagabend in Manching war kein guter Tag für den SEF. Mit 3:0 verloren die Freisinger gegen den Tabellenführer der Bezirksliga Nord, auf den sie jetzt schon 16 Punkte Rückstand haben.

Schon nach drei Minuten lag der Ball im Freisinger Tor, doch zum Glück war es Abseits. In der 8. Minute aber dann doch die frühe Führung für die Platzherren. Abdel Abou-Khalil hatte getroffen, der in der Vorwoche beim 5:4-Sieg in Lerchenau einen Viererpack geschnürt hatte. In der 15. Minute dann die beste Chance der Freisinger im gesamten Spiel. Jozo Bobonja hatte sich ein Herz genommen und aus der dritten Reihe geschossen. Der Manchinger Torhüter konnte den Ball gerade noch an die Latte lenken. Die Manchinger hatten in der Folge noch einige Chancen, trafen in der 36. Minute auch nochmal, aber wieder entschied der Schiedsrichter auf Abseits.

Nach dem Wechsel legte der Tabellenführer flott los und hatte gleich vier gute Chancen, wobei immer wieder Abou-Khalil seine Füße im Spiel hatte. Doch Torhüter Trost zeigte Glanzparaden. Doch in der 69. Minute war er nach einem Konter machtlos. Rainer Meisinger war der Torschütze zum 2:0. Doch es kam noch schlimmer. Unmittelbar nach dem Anstoß verloren die Freisinger nach einem katastrophalen Abspielfehler den Ball und Manchings Sebastian Graßl nutzte das gnadenloszum 3:0 aus

Schwach gespielt

Das war’s dann wohl mit den Hoffnungen für den SEF, doch noch die Aufstiegsrelegation in der Bezirksliga Nord zu erreichen. Am Samstag verloren die Freisinger im eigenen Stadion gegen den SV Waldeck Obermenzing mit 0:2 und waren dabei vor allem in der 2. Halbzeit völlig von der Rolle. Wären die Gäste nicht so leichtfertig mit ihren Chancen umgegangen, hätte die verdiente Niederlage sogar noch höher ausfallen können.

Irgendwie ist das fast nicht zu begreifen. Nach einer guten Vorbereitung mit Siegen gegen höherklassige Mannschaften ist der SEF völlig aus dem Tritt geraten. Schon vergangene Woche gegen Kammerberg, als man sich mit einem 1:1 begnügen musste, boten die Freisinger eine schwache Leistung. Die wurde gegen Waldeck nicht besser. Zwar spielte der SEF anfangs gut mit, war aber alles andere als torgefährlich. In der 36. Minute erhielten sie dann prompt die Quittung für ihre uninspirierte Spielweise. Die Abwehr bekam Christoph Seizinger nicht in den Griff und der konnte fast unbehindert ins linke Eck einschießen.

Gleich nach der Pause hatten die Waldecker dann noch einen Lattenschuss zu verzeichnen, während Rudzki völlig freistehend den Torwart anschoss